Amberg Bau

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Ausgezeichnete Leistung – Amberg Bau freut sich mit Alexander Schneider

Nicht nur Konzerne können auf hervorragende Mitarbeiter bauen, deren Potenzial erkannt, geschätzt und gefördert wird. Auch Beschäftigte in mittelständischen Unternehmen sorgen immer wieder für die außerordentliche Bewertung ihrer Leistungen. Das zeigte jüngst die Auszeichnung von Alexander Schneider im Rahmen der diesjährigen Hochschulpreisvergabe in München durch Franz Xaver Peteranderl, den Präsidenten der Bayerischen Baugewerbever­bände.

Der als Bauingenieur in der Planungsabteilung bei Amberg Bau in Fuchstal beschäftigte Alexan­der Schneider wurde als einer von 5 mit einer Teilnahmeurkunde und einem Gutschein über 100 Euro für einen Kurs bei der Bayerischen BauAkademie ausgezeichnet. Seine Bachelorarbeit an der Hochschule Augsburg befasst sich mit der „Integration eines BIM-Systems als Schnittstelle zwischen der Gestaltungs­planung und der Prozessplanung mit Focus auf die Mengenermitt­lung, das Erstellen von Leis­tungsverzeichnissen sowie von Raumbüchern bei einer mittelständi­schen Bauunter­neh­mung der Amberg Bau GmbH & Co. KG“.
Insgesamt wurden in diesem Jahr bei der Preisvergabe Anfang April in München 8 exzellente Bachelor- und Masterarbeiten von der Hochschule Augsburg, der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München, der Technischen Universität München und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg bewertet. 5 Arbeiten wurden vom Wettbewerbs­aus­schuss mit einer Teilnahmeurkunde und 3 Arbeiten mit einem Geldpreis ausgezeichnet.

Norbert Kees, Inhaber von Amberg Bau, freut sich mit Alexander Schneider: „Ich bin stolz, dass wir auf ausgezeichnete Mitarbeiter in unserem Planungsteam zählen können. Bei uns laufen Theorie und Praxiswissen täglich zusammen und sorgen für die erfolgreiche Aus­führung unserer Bauprojekte.“

Foto: Norbert Kees GF Amberg Bau, Alexander Schneider, B. Eng., Prof. Dr. Ing. Stefan Rohr, Hochschule Augsburg (v.l.n.r.).(Quelle LBB, Julia Gleiss)

Gewerbeabfallverordnung Ein Bürokratiemonster wird erschaffen

Obermeister Kees fordert Stopp der Gewerbeabfallverordnung!

(Landsberg am Lech, 30.03.2017) (Kees), „Mit der Novellierung der Gewerbeabfallverordnung schafft der Gesetzgeber ein bürokratisches Monster sondergleichen. Bauen wird dadurch noch teurer und komplizierter. Anstatt die Betriebe zu entlasten, wird ihnen immer mehr aufgebürdet. Wir fordern daher das Parlament auf, in letzter Sekunde die Reißleine zu ziehen und die Verordnung zu stoppen.“ So die Forderung des Obermeisters Kees der Bauinnung Landsberg.

Zukünftig müssen Bauunternehmer mit zehn verschiedenen Abfallcontainern auf Baustellen auflaufen, um die anfallenden Abfälle in zehn verschiedene Fraktionen zu trennen, die dann auf diese Weise den Stoffkreisläufen wieder zugeführt werden müssen. „Diese Vorschrift an sich ist schon lebensfremd und unverhältnismäßig. Denn sie gilt auch bei kleinsten Baumaßnahmen. Was daraus aber ein bürokratisches Monster macht, sind die umfangreichen Dokumentationspflichten, die ab einer Abfallmenge von zehn Kubikmetern entstehen.“ Erläuterte Kees.
Vom Badumbau bis hin zum Großbauvorhaben werden Bauunternehmen zukünftig verpflichtet, den Umgang mit den Bau- und Abbruchabfällen aufwendig zu dokumentieren. So sollen Lagepläne, eine Fotodokumentation und Lieferscheine den Behörden auf Verlangen vorgelegt werden. „Daraus entstehen Kosten in einer Größenordnung von rund 100 Mio. Euro und mehr, die das Bauen weiter verteuern. Das kann nicht im Interesse des kostengünstigen Bauens sein. Zudem liegt nun seit Februar auch der Referentenentwurf zur Mantelverordnung vor, der sich u.a. ebenfalls mit mineralischen Bauabfällen und deren Verwertung befasst. Sinnvollerweise muss die Gewerbeabfallverordnung nun erst einmal gestoppt und die zusammengehörenden Regelungen im Paket beraten werden.“ So Obermeister Kees.
Herr Kees wies abschließend auf die Praxisuntauglichkeit der Regelung hin: „Wir brauchen in der Gewerbeabfallverordnung wie im Umweltrecht insgesamt Regelungen, die in der betrieblichen Praxis noch sinnvoll und mit vertretbaren Aufwand noch umsetzbar sind. Der vorliegende Entwurf ist lebensfremd, beschert den Betrieben erheblichen bürokratischen und finanziellen Mehraufwand und gehört im wahrsten in eine der zehn Tonnen.“
 
(Bildquelle: ZDB/Thomas Ruffer)
 
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Die Bauinnung Landsberg ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und vertritt 36 Fachbetriebe des Bau- und Ausbaugewerbes.

Kostengünstig ins Eigenheim

Beste Qualität zu guten Preisen – massives Mauerwerk macht’s möglich

Auch in 2017 verstärken die anhaltend günstigen Immobilienzinsen bei vielen Mietern den Wunsch, das eigene Traumhaus endlich zu verwirklichen. Da der Hausbau für viele eine der größten Investitionen im Leben ist, sollten sich zukünftige Bauherren vorher umfassend informieren und eine für sie passende Finanzierung planen. Entscheidend ist hierbei auch die Wahl der jeweiligen Bauart: So überzeugen massive Häuser aus Mauerwerk durch hohen Werterhalt bei vergleichsweise geringen Kosten.

Zu Beginn des Bauvorhabens müssen sich künftige Hausbesitzer mit zahlreichen wichtigen Fragen auseinandersetzen: Wie viel Geld steht für den Traum vom Eigenheim zur Verfügung und wie können versteckte Kostenfallen umgangen werden? Massivbauten aus Mauerwerk punkten beispielsweise durch ihre finanziellen Vorteile. Denn laut einer Studie der ARGE Kiel verursachen gemauerte Wandkonstruktionen zum Beispiel im Vergleich zu Leichtbauten bei überzeugender Qualität die geringsten Baukosten. Ist der Baustoff ausgewählt, gilt es, die Phase der Planung und Finanzierung gründlich zu organisieren. Privaten Hausbauern liefert hierzu die Broschüre „Kostenbewusst bauen mit Mauerwerk“ von „Massiv mein Haus“ nützliche Hilfestellungen. Der Ratgeber erläutert sämtliche Vorteile des massiven Baustoffs klar verständlich und hilft, alle aufkommenden Kosten leicht zu erfassen. Dank der robusten Substanz von Mauerwerk können Bauherren etwa von einer langen Nutzungsdauer sowie geringen Instandhaltungskosten profitieren. Übrigens: Wer eine energieeffiziente Bauweise in Betracht zieht, sollte sich über das Programm „Energieeffizient Bauen“ der KfW Bankengruppe informieren. Beim Neubau eines KfW-Effizienzhauses 55, 40 oder 40 Plus kann der Bauherr einen Tilgungszuschuss von bis zu 15 Prozent der Darlehenssumme erhalten. Wer darüber hinaus energieeffizient baut, freut sich später über erhebliche Einsparungen bei Strom- und Heizkosten. Weiterhin steigt durch den Bau eines energetisch wertvollen Hauses aus Mauerwerk auch der Wert der Immobilie. So sorgen Bewohner zusätzlich für ihre Zukunft vor, denn das Eigenheim gilt als eine wichtige Säule der privaten Altersvorsorge.

DHI-Studie: Steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung sinnvoll

Steuern und Energie sparen

„Energiesparen, nicht zuletzt im Gebäudebereich, muss zu einem zentralen Element der Energiewende werden. Eine aktuelle Studie des Deutschen Handwerksinstituts zeigt nun auf, dass die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung ein effektiver Anreiz für Investitionen in diesem Bereich ist.
Nun darf es keine Ausreden mehr geben für die Politik, diese eminent wichtige energiepolitische Maßnahme weiter zu verhindern“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Heinrich Traublinger, MdL a. D., anlässlich der Vorstellung des DHI-Gutachtens „Argumente für eine steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden“. Das Gutachten zeige zudem auf, dass eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung nicht nur eine vielfach höhere Summe an privaten Investitionen nach sich ziehe, sondern auch zu Steuermehreinnahmen, positiven Arbeitsplatzeffekten und der deutlichen Reduktion von CO2-Emissionen führe.
Das DHI-Gutachten „Argumente für eine steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden“ finden Sie unter lfi-muenchen.de .

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